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Working Capital ist Chefsache: Wie Sie den verborgenen Milliardenschatz in Ihrer Bilanz heben und finanzielle Souveränität gewinnen

  • Autorenbild: Thorsten König
    Thorsten König
  • 1. Okt.
  • 9 Min. Lesezeit

"Liquidität ist für ein Unternehmen wie Sauerstoff für den Menschen: Solange sie da ist, denkt niemand darüber nach – fehlt sie, gibt es nichts Wichtigeres." Dieses Zitat von Warren Buffett beschreibt treffend die aktuelle Lage vieler Unternehmen. Das gegenwärtige wirtschaftliche Umfeld – geprägt von geopolitischer Unsicherheit, unterbrochenen Lieferketten, einem hohen Investitionsbedarf für ESG und Digitalisierung sowie restriktiveren Kreditmärkten – gleicht einem Stresstest für die unternehmerische Liquidität. Traditionelle Ansätze des Liquiditätsmanagements reichen hier nicht mehr aus.   


Die Lösung liegt jedoch oft nicht in neuen, teuren Krediten, sondern im Inneren des eigenen Unternehmens. Das Management des Working Capitals ist von einer operativen Aufgabe zu einer strategischen Notwendigkeit auf C-Level-Ebene aufgestiegen – es ist zur Chefsache geworden. Es ist der Schlüssel, um die in der eigenen Bilanz schlummernden Schätze zu heben und gebundenes Kapital in strategische Agilität zu verwandeln. Dieser Artikel analysiert den Zustand des Working Capitals in der DACH-Region, beleuchtet leistungsstarke Finanzinstrumente jenseits des klassischen Bankkredits und skizziert einen klaren Fahrplan zur Umsetzung. Das Ziel: die Rückgewinnung Ihrer finanziellen Souveränität.   



Die neue Dringlichkeit – Warum Working Capital jetzt über Ihre Zukunftsfähigkeit entscheidet


Die Spielregeln des Finanzmanagements haben sich fundamental geändert. In einer Welt, in der externes Kapital teuer und schwer zugänglich wird, avanciert das interne Kapital zur wertvollsten Ressource eines Unternehmens. Die Fähigkeit, dieses Kapital effizient zu steuern, ist nicht länger nur eine Frage der Optimierung, sondern ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit.


Das makroökonomische Spannungsfeld


Unternehmen agieren heute in einem komplexen Spannungsfeld, das die Liquidität von mehreren Seiten unter Druck setzt:

  • Geopolitische Verschiebungen: Fragile Lieferketten und Handelsbarrieren zwingen Unternehmen, ihre Lagerbestände zu erhöhen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dieser strategisch motivierte Aufbau bindet jedoch massiv Kapital.   


  • Steigender Investitionsbedarf: Die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit (ESG, CSRD) und die fortschreitende Digitalisierung erfordern erhebliche Investitionen, die finanziert werden müssen.   


  • Restriktive Finanzierungsmärkte: Banken verschärfen ihre Vergaberichtlinien und Bonitätsanforderungen. Der Zugang zu frischem Kapital wird paradoxerweise schwieriger, obwohl der Bedarf steigt.   


  • Verschlechtertes Zahlungsverhalten: Eine wachsende Liquiditätslücke entsteht, weil Kunden ihre Rechnungen später begleichen, während Lieferanten auf frühere Zahlungen drängen.   



Der ungenutzte Schatz in den Bilanzen


Diese externen Drücke führen dazu, dass enorme Werte im Umlaufvermögen gebunden werden. Aktuelle Erhebungen zeigen, dass allein in den Bilanzen von Unternehmen in der DACH-Region ein Cash-Potenzial von über 90 Milliarden Euro schlummert. Global betrachtet liegt dieses Potenzial laut PwC sogar bei rund 1,5 Billionen Euro. Diese Zahlen verdeutlichen einen fundamentalen Wandel in der Unternehmensfinanzierung. Die Freisetzung dieses Kapitals erfordert jedoch mehr als interne Prozessoptimierungen; der entscheidende Hebel liegt im strategischen Einsatz externer Finanzinstrumente, um die in der Bilanz gebundenen Kapitalflüsse zu optimieren. Die Fähigkeit, dieses gebundene Kapital zu mobilisieren, ist kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein entscheidender Faktor für die Fähigkeit, zu investieren, innovativ zu sein und Krisen zu überstehen.   


Die Konzentration auf das Working Capital markiert somit einen fundamentalen Wandel in der Finanzstrategie: weg von der Abhängigkeit von externen Kapitalgebern, hin zur systematischen Optimierung interner Ressourcen. Es geht nicht mehr um inkrementelle Effizienzgewinne, sondern darum, das Liquiditätsmanagement als zentrales Instrument des Risikomanagements und der strategischen Wertschöpfung zu etablieren. Wer diesen Wandel vollzieht, sichert nicht nur seine Fähigkeit, in Krisen zu bestehen, sondern auch die Freiheit, in Innovation und Wachstum zu investieren.


Die Anatomie der Kapitalbindung: Ein datenbasierter Blick auf DSO, DIO und DPO


Um das Working Capital effektiv zu steuern, muss man es zunächst präzise messen. Die Analyse der Kapitalbindung stützt sich auf drei zentrale Kennzahlen, die zusammen ein klares Bild der Liquiditätseffizienz eines Unternehmens zeichnen. Die aktuellen Marktdaten zeigen jedoch ein widersprüchliches Bild, das auf eine tiefere Spaltung in der Unternehmenslandschaft hindeutet.


Die drei Hebel Ihres Erfolgs


Die Grundlage jeder Working-Capital-Analyse bilden drei Kennzahlen, die den operativen Zyklus eines Unternehmens widerspiegeln :   


  • Days Sales Outstanding (DSO): Die durchschnittliche Forderungslaufzeit. Sie gibt an, wie viele Tage es im Schnitt dauert, bis Kunden ihre Rechnungen bezahlen. Ein niedriger DSO bedeutet schnelle Liquidität.   


  • Days Inventory Outstanding (DIO): Die durchschnittliche Lagerreichweite. Sie misst, wie lange Kapital in Form von Rohstoffen, unfertigen und fertigen Erzeugnissen im Lager gebunden ist. Ein hoher DIO belastet die Liquidität.   


  • Days Payables Outstanding (DPO): Die durchschnittliche Kreditorenlaufzeit. Sie beschreibt, wie lange ein Unternehmen benötigt, um seine eigenen Lieferantenrechnungen zu begleichen. Ein hoher DPO schont die Liquidität.   


Diese drei Hebel werden im Cash Conversion Cycle (CCC) zusammengefasst, der ultimativen Kennzahl für Kapitaleffizienz. Er berechnet sich aus der Formel $CCC = DSO + DIO - DPO$ und gibt an, wie viele Tage ein investierter Euro im operativen Geschäft gebunden ist, bevor er wieder als liquide Mittel zur Verfügung steht. Je kürzer dieser Zyklus, desto finanziell agiler ist ein Unternehmen.   



Ein Markt, zwei Geschwindigkeiten – Was die aktuellen Studien wirklich verraten


Ein Blick auf aktuelle Studien zum Working Capital im DACH-Raum offenbart widersprüchliche Entwicklungen. Die H&Z Net Working Capital Studie 2025, die 290 Unternehmen analysiert, zeichnet ein eher düsteres Bild: Während sich der DSO leicht verbesserte (-1 Tag) und der DPO moderat anstieg (+1 Tag), explodierte der DIO förmlich um 10 Tage. Das Ergebnis ist eine Verlängerung des CCC um 8 Tage auf 87 Tage – ein klares Zeichen für eine zunehmende Kapitalbindung.   


Im Gegensatz dazu zeigt das Working Capital Barometer 2024 von Fortlane Partners, das 240, tendenziell größere Unternehmen erfasst, ein anderes Bild: Hier sank der DSO deutlich von 50 auf 43 Tage, während der DIO nur leicht anstieg und der DPO sogar auf einen historischen Tiefstand von 45 Tagen fiel.   


Kennzahl

H&Z Studie (2019-2023)

Fortlane Partners Studie (2023)

Implikation

DSO (Forderungslaufzeit)

Leichte Verbesserung (-1 Tag auf 45 Tage)

Deutliche Reduktion (auf 43 Tage)

Starke Divergenz

DIO (Lagerreichweite)

Starker Anstieg (+10 Tage auf 73 Tage)

Leichter Anstieg (auf 48 Tage)

DIO-Anstieg ist ein marktweiter Trend

DPO (Kreditorenlaufzeit)

Leichte Verbesserung (+1 Tag auf 31 Tage)

Starke Reduktion (auf 45 Tage)

Widersprüchliche Entwicklung

CCC (Kapitalbindung)

Verschlechterung (+8 Tage auf 87 Tage)

Nicht explizit, aber Tendenz zu Stabilität

Unterschiedliche Effizienzgrade

In Google Sheets exportieren

Diese widersprüchlichen Daten sind kein statistisches Rauschen, sondern ein Beleg für eine sich öffnende Schere im Markt – eine "Zwei-Geschwindigkeits-Ökonomie" des Working Capital Managements. Der deutliche DSO-Rückgang in der Fortlane-Studie lässt sich kaum allein durch Prozessoptimierungen erklären; er deutet stark auf den systematischen Einsatz von Instrumenten wie Factoring durch große Konzerne hin, die damit ihre Forderungsbestände aktiv aus der Bilanz nehmen. Gleichzeitig zeigt der dortige DPO-Rückgang, dass die Implementierung komplexer Supply-Chain-Finance-Programme Zeit benötigt, um ihre volle Wirkung zu entfalten.

Die H&Z-Daten spiegeln hingegen die Realität eines breiteren Marktsegments wider, das reaktiv auf die Krise reagiert: Unternehmen kämpfen mit dem Aufbau von Sicherheitsbeständen (die DIO-"Zeitbombe") und haben noch nicht die strategischen Werkzeuge implementiert, um Forderungen und Verbindlichkeiten ebenso professionell zu steuern. Dies schafft einen klaren Wettbewerbsnachteil für den Mittelstand und unterstreicht die Notwendigkeit, diese Lücke durch gezielte Expertise und moderne Finanzinstrumente zu schließen.


Die strategischen Werkzeuge: Moderne Finanzinstrumente jenseits des Bankkredits


Um die Kapitalbindung gezielt zu reduzieren und die strategischen Ziele der Liquiditätssteuerung zu erreichen, stehen Unternehmen heute hochentwickelte Instrumente zur Verfügung. Diese Lösungen gehen weit über den klassischen Bankkredit hinaus und ermöglichen es, die in den drei Kernbereichen – Forderungen, Verbindlichkeiten und Lagerbestände – gebundenen Mittel zu aktivieren.


Factoring – Sofortige Liquidität und strategische Bilanzoptimierung (DSO-Reduzierung)


Factoring ist ein strategisches Finanzierungsinstrument, bei dem ein Unternehmen seine offenen Forderungen an einen Finanzdienstleister, den Factor, verkauft. Im Gegenzug erhält es sofort, meist innerhalb von 24 bis 48 Stunden, in der Regel 90 % des Brutto-Rechnungsbetrags. Dieser Prozess, der im sogenannten "Factoring-Dreieck" zwischen Unternehmen, Kunde (Debitor) und Factor abläuft, bietet drei entscheidende Vorteile :   


  1. Sofortige Liquidität: Der Cash Conversion Cycle wird im Bereich der Forderungen drastisch verkürzt, was die Planbarkeit und Verfügbarkeit von Mitteln massiv erhöht.

  2. 100 %iger Schutz vor Zahlungsausfällen: Beim echten Factoring (Non-Recourse) übernimmt der Factor das volle Delkredererisiko. In Zeiten steigender Insolvenzen ist dies ein unschätzbarer Stabilitätsanker.   


  3. Bilanzoptimierung: Der Verkauf der Forderungen (True Sale) führt zu einer Bilanzverkürzung und verbessert wichtige Kennzahlen wie die Eigenkapitalquote und den Return on Capital Employed (ROCE). Dies ist besonders bei der Einhaltung von Covenants relevant und kann unter HGB und, bei korrekter Strukturierung, auch unter IFRS als "Off-Balance" dargestellt werden.   


Die wachsende Bedeutung von Factoring zeigt sich am Marktvolumen in Deutschland, das auf fast 400 Milliarden Euro gestiegen ist und mittlerweile 9,3 % des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Dennoch besteht hierzulande ein erhebliches ungenutztes Potenzial. Der Vergleich mit anderen führenden europäischen Volkswirtschaften offenbart eine signifikante "Factoring-Lücke": Während die Factoring-Quote in Deutschland bei 9,3 % liegt, erreicht sie in Frankreich 14,8 %, in Spanien 16,7 % und in Belgien sogar 22,5 %. Deutsche Unternehmen, insbesondere der Mittelstand, nutzen dieses leistungsstarke Instrument also deutlich seltener als ihre europäischen Wettbewerber und geben damit einen potenziellen Finanzierungsvorteil aus der Hand. Die Navigation durch die komplexe Landschaft von mehr als 150 Anbietern in Deutschland erfordert jedoch Expertise, um die optimale, auf das Geschäftsmodell zugeschnittene Lösung zu finden.   



Supply Chain Finance (SCF) – Lieferketten stärken und Zahlungsziele optimieren (DPO-Verbesserung)


Supply Chain Finance, oft auch als Reverse Factoring bezeichnet, kehrt die Logik des Factorings um. Hier initiiert nicht der Lieferant, sondern der Einkäufer ein Finanzierungsprogramm. Ein externer Finanzierer bezahlt die Rechnungen des Lieferanten frühzeitig, während der Einkäufer von einem verlängerten Zahlungsziel (DPO) profitiert. Daraus entsteht eine Win-Win-Situation:   


  • Für den Einkäufer: Der DPO wird verlängert, was die Liquidität schont und den CCC verbessert.

  • Für den Lieferanten: Er erhält sein Geld sofort und profitiert dabei von den günstigeren Finanzierungskonditionen, die sich am besseren Rating des Einkäufers orientieren (Rating-Arbitrage).   


Ein entscheidender Aspekt ist die korrekte bilanzielle Behandlung: Die Verbindlichkeiten müssen beim Einkäufer als Lieferantenverbindlichkeiten ("Trade Payables") klassifiziert bleiben und dürfen nicht zu Finanzschulden umgewidmet werden, da sonst der positive Effekt auf das Working Capital verloren ginge.   


Darüber hinaus entwickelt sich SCF von einem reinen Finanzinstrument zu einem strategischen Werkzeug für das ESG-Management. Unternehmen stehen unter wachsendem Druck von Regulatoren (z.B. CSRD) und Investoren, nachhaltige Praktiken in ihrer gesamten Lieferkette nachzuweisen. SCF bietet hierfür einen konkreten Hebel: Finanzierungskonditionen können direkt an die Einhaltung von ESG-Kriterien geknüpft werden. Lieferanten, die beispielsweise ökologische Standards erfüllen oder soziale Verantwortung nachweisen, erhalten bessere Zinskonditionen. Damit wird SCF zu einem integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie, der die Ziele des CFOs mit denen des Chief Sustainability Officers in Einklang bringt.   



Off-Balance-Lagerfinanzierung – Totes Kapital im Warenlager aktivieren (DIO-Reduzierung)


Die in den aktuellen Studien festgestellte massive Erhöhung der Lagerbestände (DIO) stellt viele Unternehmen vor ein Dilemma zwischen Versorgungssicherheit und Kapitaleffizienz. Die Off-Balance-Lagerfinanzierung, auch Financial Warehousing genannt, bietet hierfür eine elegante Lösung. Das Prinzip: Eine externe Zweckgesellschaft kauft die Lagerbestände des Unternehmens, die jedoch physisch vor Ort verbleiben und weiterhin vom Unternehmen operativ gesteuert werden.   


Die Vorteile sind signifikant:

  • Freisetzung von Liquidität: Das im Lager gebundene "tote Kapital" wird in liquide Mittel umgewandelt.

  • Stärkung der Bilanz: Da die Bestände aus der Bilanz ausgelagert werden, verbessert sich die Eigenkapitalquote, und die Bilanzsumme sinkt.

  • Keine Beeinträchtigung der Versorgungssicherheit: Das Unternehmen behält den vollen Zugriff auf die Waren.

Dieses Modell eignet sich insbesondere für Unternehmen mit stabilen und werthaltigen Lagerbeständen im Wert von über 5 Millionen Euro. Es ermöglicht, die strategisch notwendige Resilienz in der Lieferkette aufzubauen, ohne die eigene Bilanz und Liquidität zu belasten.   



Der Weg zur Umsetzung: Der praxiserprobte 3-Stufen-Erfolgsprozess der CBS Finance


Eine Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung. Die erfolgreiche Implementierung moderner Working-Capital-Lösungen ist ein komplexes Unterfangen, das tiefes Marktwissen, Strukturierungserfahrung und präzises Projektmanagement erfordert. Der 3-stufige Erfolgsprozess der CBS Finance ist darauf ausgelegt, Unternehmen sicher und effizient von der Analyse bis zur nachhaltigen Optimierung zu führen und dabei typische Risiken zu minimieren.   



Stufe 1 – Analyse & Benchmarking


Jede erfolgreiche Strategie beginnt mit dem Verständnis der individuellen Ausgangslage. In der ersten Stufe analysieren wir gemeinsam mit Ihnen die IST-Situation Ihres Unternehmens. Anstatt uns nur auf Kennzahlen zu konzentrieren, geht es uns darum, Ihre spezifischen Herausforderungen, Ziele und Wünsche zu verstehen. Wir hören zu, um die größten Hebel zur Kapitalfreisetzung zu identifizieren und eine maßgeschneiderte Grundlage für alle weiteren Entscheidungen zu schaffen. Dieser partnerschaftliche Ansatz stellt sicher, dass die entwickelte Strategie nicht nur auf dem Papier, sondern auch in Ihrer Praxis funktioniert.   



Stufe 2 – Strukturierung & Realisierung


Basierend auf der Analyse entwickeln wir eine maßgeschneiderte Finanzierungsstruktur. Anstatt sich im unübersichtlichen Anbietermarkt zu verlieren, erstellen wir einen professionellen Request for Proposal (RfP), der Ihre strategischen Ziele präzise abbildet. Wir sprechen gezielt die passenden Finanzpartner an, bewerten die eingehenden Angebote objektiv und verhandeln die Konditionen in Ihrem Interesse. Dies stellt sicher, dass Sie nicht nur irgendeine, sondern die für Sie optimale Lösung erhalten.   



Stufe 3 – Kontinuierliche Begleitung & Optimierung


Die Implementierung ist nicht das Ende, sondern der Beginn einer langfristigen Partnerschaft. Wir begleiten den Onboarding-Prozess und stellen sicher, dass die erwarteten Liquiditätseffekte eintreten. Auch danach agieren wir als Ihr dauerhafter Sparringspartner. Wir überwachen kontinuierlich die relevanten KPIs und passen die Finanzierungsstruktur an, wenn sich Marktbedingungen oder Ihre Unternehmensstrategie ändern. So stellen wir sicher, dass Ihre Working-Capital-Strategie lebendig bleibt und nachhaltig wirkt.   


Die Entscheidung für einen externen Spezialisten wie CBS Finance ist dabei mehr als eine Frage der Kapazität. Sie ist eine strategische Risikominimierung. Die Komplexität von Vertragsdetails, die unterschiedliche bilanzielle Behandlung nach HGB und IFRS oder die technischen Integrationsanforderungen bergen erhebliche Fallstricke. Ein Fehler, wie etwa eine ungewollte "On-Balance"-Klassifizierung, kann den gesamten Nutzen einer Finanzierung zunichtemachen. Unser strukturierter Prozess ist darauf ausgelegt, diese Risiken zu eliminieren und den Erfolg Ihres Projekts von Anfang an zu sichern.


Fazit und Ihr nächster Schritt


Die aktive Steuerung des Working Capitals ist in der heutigen Wirtschaftslage kein optionales Optimierungsprojekt mehr, sondern ein strategischer Imperativ für finanzielle Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit. Die Werkzeuge zur Freisetzung des in Bilanzen gebundenen Kapitals sind leistungsfähiger und vielfältiger als je zuvor. Der Schlüssel zum Erfolg liegt jedoch in der richtigen Auswahl, Strukturierung und Implementierung – eine Aufgabe, die angesichts der Marktkomplexität Expertise erfordert.

Unternehmen, die jetzt handeln und ihre Liquiditätsstrategie professionalisieren, sichern sich einen entscheidenden Vorteil. Sie bauen nicht nur Resilienz für unsichere Zeiten auf, sondern schaffen sich auch die finanziellen Freiräume für Investitionen, Innovation und Wachstum. Wer hingegen abwartet, riskiert, im Wettbewerb weiter zurückzufallen.

Sie haben in diesem Artikel die strategische Landkarte gesehen. Das vollständige, 45-seitige CBS FINANCE STRATEGY Magazin ist Ihr detaillierter Kompass. Es vertieft alle hier besprochenen Themen mit weiteren Daten, exklusiven Fallstudien und konkreten Handlungsempfehlungen.

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