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AutorenbildThorsten König

Welche Factoring-Optionen passen zu Ihrem Unternehmen?

Für mittelständische Unternehmen ist Factoring eine flexible Möglichkeit, Liquidität zu sichern und das Forderungsmanagement effizienter zu gestalten. Aber welche Factoring-Variante ist die beste für Ihre Bedürfnisse? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich Full Service Factoring und Inhouse Factoring voneinander unterscheiden und welche Variante für Ihr Unternehmen geeignet sein könnte.

 

Full Service Factoring – Rundum-Sorglos-Paket

Beim Full Service Factoring übernimmt der Factor das komplette Forderungsmanagement. Das umfasst Mahnwesen, Inkasso und die Zahlungszuordnung. Durch die regelmäßige Übermittlung neuer Rechnungen und Gutschriften an den Factor wird der Kaufpreis unmittelbar ausgezahlt, und das Forderungsmanagement geht in die professionellen Hände des Factors über – das entlastet die internen Ressourcen Ihres Unternehmens erheblich.

 

Vorteile:

  • Effizienzgewinn: Kein interner Aufwand für das Mahnwesen und säumige Zahler.

  • Planbare Kosten: Durch die Factoringgebühr klare Kostentransparenz ohne zusätzliche Fixkosten.

  • Konzentration auf das Kerngeschäft: Mitarbeiterkapazitäten können auf das Kerngeschäft fokussiert werden.

 

Für wen geeignet?

  • Start-ups und wachstumsstarke Unternehmen, die Ressourcen auf das Wachstum konzentrieren möchten.

  • Unternehmen mit steigendem Personalbedarf im Forderungsmanagement, die eine schnelle Lösung suchen.

  • Exportorientierte Unternehmen, die mehrsprachiges Inkasso benötigen.

 

Inhouse Factoring – Flexibel und individuell

Beim Inhouse Factoring bleibt das Forderungsmanagement größtenteils im Unternehmen, während der Factor auf Wunsch das Inkasso übernimmt. Dies bietet Unternehmen mit gut aufgestelltem Debitorenmanagement maximale Kontrolle und Flexibilität, da das bestehende Team die Zahlungszuordnung und Buchung weiterhin selbst managt.

 

Vorteile:

  • Hohe Flexibilität und Kontrolle: Sie entscheiden, welche Aufgaben an den Factor übergeben werden.

  • Geringe Prozessanpassung: Bestehende Prozesse bleiben nahezu unverändert.

  • Optimiert für Unternehmen mit stabiler Buchhaltung: Flexibler Einsatz bei geringem Anpassungsaufwand.

 

Für wen geeignet?

  • Unternehmen mit einer etablierten und effizienten Debitorenbuchhaltung, die keine wesentlichen Prozessänderungen möchten.

 

Fazit

Ob Full Service oder Inhouse Factoring – beide Modelle bieten maßgeschneiderte Lösungen, die an die individuellen Anforderungen mittelständischer Unternehmen angepasst sind. Full Service Factoring ist ideal, wenn das gesamte Forderungsmanagement ausgelagert werden soll. Inhouse Factoring hingegen bietet Flexibilität für Unternehmen, die die Kontrolle über ihre Prozesse behalten möchten.

 

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